Lapsang Souchong
Wild Pest.Free

Super Premium 95 P.

ID
3885
Besonders hochwertiger, natürlicher non-smoked Lapsang Souchong mit sehr fruchtigen, satten Noten und leichter Rauchnote.  Direkt bezogen von einer hochrenommierten Teefarm aus dem Ursprungsterroir des berühmten Schwarztees in Wuyi, Fujian. Die Pflanzen haben ihren eigenen “wilden” Bereich inmitten des Teegartens und werden bis auf leichte Pflegemassnahmen vollkommen sich selbst überlassen.
Besonderes
  • Aus dem Ursprungsterroir Wuyi Shan in Fujian
  • Der historisch erste Schwarztee
  • Nicht geräuchert, dadurch besonders fruchtig und intensiv
  • Besonders schonende Herstellung
  • Endemisches Cultivar Wu Yi Cai
  • Anbau o. chemische Pflanzenschutzmittel
Charakter intensiv, pflaumig-fruchtig, dezente Röstnote, feines Edelbitter,
Teefarm Überregional anerkannte, privat geführte Teefarm
Terroir Sandu Cun (Reg.), Fujian (Prov.), China
Ernte 1. Frühlingsernte 2023, Mitte April, Handernte
Cultivar Wu Yi Cai
Höhenlage 400m
Fermentation / Oxidation volle Oxidation
Verarbeitung Indoor-Welken (4-8h), Rollen, Oxidation, Ofentrocknung, Blattselektion, finale Ofentrocknung.
Bio 100% natürlicher Anbau o. chemische Pflanzenstoffe
Qualität 95/100 P. (Kategorie Schwarzer Tee); Super Premium
16,90 €
50g

Lieferung : 1-3 Werktage

inkl. MwSt., exkl. Versandkosten

ID
3885
338,00 € / 1kg
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Teefarm

Die sehr anerkannte Teefarm wird privat betrieben. Inmitten der Hügel und Felsen von Wuyi gelegen, wird der Tee in kleinen Parzellen von 300-500 qm auf dem berühmten, nährstoffreichen roten Boden der Region angebaut. Der Betrieb wurde in China für seinen naturnahen, nachhaltige Teeanbau ausgezeichnet und gilt in der Region als ökologisch wirtschaftender Pionier.

Aroma & Charakter

Verkostung

Der Zheng Shan Xiao Zhong (Lapsang Souchong) ist der historisch erste Schwarztee. Im Unterschied zu den meisten Souchong Tees wurde bei diesem auf das Trocknen der Blätter über offenen Pinienfeuer bewusst verzichtet. Das in der Region native Cultivar Wu Yi Cai erhält in diesem Zusammenhang die Gelegenheit sich in seiner ganzen Pracht zu zeigen. Der Souchong beeindruckt mit wunderbar tiefen, fruchtigen Noten, die an süße Pflaume und Trauben erinnern. Dazu zeigt sich eine leichte Röstnote, welche dem Tee ein sehr sattes, geradezu köstlich lockendes Aroma verleiht. Der Körper ist voll und intensiv, das Mundgefühl viskos und saftig. Ein absoluter Spitzen Lapsang Souchong.

Blatt

feinste, gedrehte, dunkelbraune Blätter

Tasse

Schönes rot-orange

SCHWARZER TEE

Schwarzer Tee ist die am stärksten oxidierte aller Teesorten. Im Gegensatz zu beispielsweise grünem Tee wird die weitere Oxidation der Blätter nach Ernte und Welkphase nicht durch Erhitzung gestoppt, sondern durch intensives Rollen der Blätter, welches die Zellwände aufbricht und die zur Oxidation notwendigen Enzyme freisetzt sogar noch intensiviert. Im Rahmen dieses Prozesses wandelt sich die Farbe der Blätter von grün nach schwarz und es bildet sich ein besonders vollmundiges und breites aromatisches Spektrum heraus. In der Tasse leuchtet der Tee oftmals kräftig orange bis rot, worauf der chinesische Name "Hong Cha" - roter Tee, zurückgeht.

Labortests

Wir selektieren weltweit die für ihr Terroir rennommiertesten Bio-Teefarmen. Mit wenigen Ausnahmen sind unsere Tees bio-zertifiziert oder stammen aus pestizidfreiem Anbau und werden immer direkt bezogen. Jeder unserer Tees wird für jede Ernte von uns im unabhängigen deutschen akkreditierten Labor auf Pestizide getestet. Alle weiteren relevanten Schadstoffgruppen werden ebenfalls gemäß unserem detaillierten HACCP-Risikoprofil systematisch geprüft.

Yoshi En

World's Finest Organic Teas

Die edelsten und bedeutsamsten Tees ausschließlich direkt bezogen von Top Single Estates in den jeweils besten Lagen und Terroirs - alles unter der Prämisse eines natürlichen, Umwelt und Mensch schonenden Anbaus. Aus diesem Grund führen wir mit wenigen Ausnahmen nur Bio-zertifizierte Tees bzw. Tees aus pestizidfreiem Anbau. Mit dieser Maxime als Leitmotiv und einem engagierten, internationalem Team von Teeexperten, verschreibt sich Yoshi En der Mission, die jahrhundertealte Kultur des Tee zu pflegen und ein qualitativ bestmögliches Abbild der Tee-Landschaft weltweit und des gehobenen Teezubehörs zu zeichnen. About Yoshi En.

Anbau & Verarbeitung

Das Wu Yi Shan-Gebirge im Nordwesten der Provinz Fujian gehört traditionell zu den berühmtesten Teeanbaugebieten Chinas. Auf einer Fläche, die in etwa dem Land Brandenburg entspricht, leben nur knapp 20 000 Menschen. Stark zerklüftete Felsmassive, dichtbewaldete Berge und wilde Flußläufe bilden den Hintergrund für einzigartige Teeanbaubedingungen.
Früher war das Gebirge ein Rückzugsgebiet für taoistische und buddhistische Einsiedler und Mönche. In der Sung-Dynastie begannen sie, sich in der abgeschiedenen Bergwelt anzusiedeln. Seit dieser Zeit wurde hier auch Tee angebaut, auf den Felsen, in den Schluchten, und auf den Hügeln ringsum.

Das Terroir mit seiner Karstlandschaft bietet exzellente Bedingungen für Tee. Das Regenwasser nimmt auf den Felsen und in den Kalksteinschluchten eine große Menge an Mineralien auf. Die natürliche Drainage wurde von den Mönchen und Bauern intensiv ausgebaut, so dass die Böden über die Zeit enorm angereichert wurden. Die Teepflanzen in den engen Tälern und an den Hängen können sehr viel davon aufnehmen.

Das für diesen Tee verwendete Cultivar ist das native, kleinblättriger Cultivar, Xiaocai (小菜茶). Aufgrund seiner tiefen Wurzeln werden besonders viele Nährstoffe aufgenommen. Seine kleinen Blätter und Büsche sowie sein langsames Wachstum machen ihn zu einem recht unergiebigen Cultivar, der hohe Ernteaufwand ist beachtlich. Für diesen Spitzentee werden in traditioneller Handpflückung immer nur der jüngste Trieb zusammen mit den beiden darunterliegenden Teeblättern verwendet.

Die frisch gepflückten Blätter werden zuerst zum Welken ausgelegt. Im zweiten Schritt werden die Blätter gerollt und geknetet, um die Zellstruktur der Blätter aufzubrechen, sodass die Blattenzyme die Inhaltsstoffe oxidieren, also mit Luftsauerstoff verbinden können. Dieser Prozess findet traditionell in Röstpfannen statt, was die Oxidation vollends stoppt. Zum Schluss werden die Blätter in ihre charakteristische gedrehte Nadelform gerollt und getrocknet.

Zubereitung

Zubereitung

2 gut geh. TL, 80-85°C, 200-300ml, 2 Min.

Empfehlung des Teefarmers:
Mit heissem Wasser Teekanne und Teetasse ausspülen und vorwärmen.
80°C, 30-40 Sekunden x 4, danach ruhig etwas länger

Verpackung 

Verpackt in einen besonders hochwertigen, luftdichten Aromaschutz-Beutel mit Zipper und Standboden. Durch eine 9-fache Beschichtung mit äußerst hoher Barrieresicherheit wird der Tee bestmöglichst vor Oxidation und vor Schadstoffeinflüssen geschützt.

Empfohlene Teekanne

Zur besonders aromatischen Zubereitung von Ruby Black Tea empfiehlt sich eine Teekanne aus rotem Naturton. Bei unserer Verkostung brachte eine rote Tokoname Kyusu die feinen Aromen noch stärker hervor. Alternativ eine hohe Glas-Teekanne mit integriertem Sieb zubereitet, in der der Tee frei schweben und ziehen kann.

Empfohlene Teedose

Ideal ist eine hochwertige Teedose aus Kirschbaumrinde (Vollholz, Kabazaiku Chazutsu), alternativ eine günstigere, innen beschichtete, luftdichte Teedose.

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