Besonderheit in Lage, Anbau und Verarbeitung
Jiangxi ist eine Binnenprovinz im Südosten von China. Der wichtigste Fluss ist der 751 Kilometer lange Gan-Fluss, der der Provinz ihre Abkürzung gegeben hat. Die Provinz ist eine der weniger entwickelten Gebiete Chinas und noch sehr ländlich geprägt. Das Klima von Jiangxi ist feucht und subtropisch mit kurzen, kühlen, feuchten Wintern und sehr heißen, feuchten Sommern. Der jährliche Niederschlag ist relativ hoch, davon fällt das meiste zwischen April und Juli. Der Nordosten gehört zu den feuchtesten Gebieten der Provinz. Die Januartemperaturen liegen im Durchschnitt zwischen 3 °C und 9 °C, während die durchschnittlichen Temperaturen im Juli zwischen 27 °C und 31 °C liegen. Die Provinzhauptstadt Nanchang gehört zu den heißesten Städten in China.
Viele fruchtbare und unberührte Bergzüge und Flüsse Chinas liegen etwa um den 30. Breitengrad, wie zum Beispiel der Mengding Mountain, Mount Huangshan Mountain, Lushan Mountain und Mount Wuyi. Die Teefarm in Jiangxi grenzt an diesen besagten Gürtel an und liegt auf 800m Höhe hügeligem Berghängen. Eine üppige Waldvegetation, die typische rote Erde, Hochgebirgs-Lichtverhältnisse mit regen Wolken- und natürlich diffusen Nebelwitterungsverhältnissen bieten den Teepflanzen ideale Wachstumsbedingungen.
Dieser begehrte, exklusive Tee weist ein seltenes Albino-Phänomen auf, das bei anderen Teesträuchern nicht zu beobachten ist: Albino-Teepflanzen sind seltene Mutanten, die aufgrund eines Chlorophyllmangels unter bestimmten Umweltbedingungen albinofarbene junge Blätter entwickeln. Den chlorophyllarmen Teeblättern fehlen die charakteristischen leuchtenden Grüntöne, stattdessen zeichnen ihn eine zarte bezaubernde blassgrüne und gelbe Farbe aus. Hier handelt es sich konkret um eine Sorte, deren Chlorophyll viel später als normal reift. Die Pflanze kompensiert es mit einem Überschuss an Aminosäuren, die den Gehalt anderer chinesischer Grünteesorten übertreffen. Diese einzigartige Zusammensetzung verleiht dem aufgebrühten Tee sein zartes, blasses Aussehen und trägt zum vollmundigen und unglaublich wohltuenden Geschmack bei, der sich durch eine sanfte Süße auszeichnet, die überzeugend zu schmeicheln weiß.
Qingming-Tees sind die ersten Tees, die in jeder neuen Frühjahrssaison gepflückt werden. Je nach Lage und Höhenlage in den einzelnen Teeanbaugebieten kann die Blattpflückung bereits in der mittleren Märzwoche beginnen und bis Anfang April, dem Qing Ming Festival andauern. Für Tees aus der Zeit vor dem Qingming werden die höchsten Preise verlangt, da die Nachfrage das Angebot jedes Jahr deutlich übersteigt und ihn dadurch noch geschätzter und begehrenswerter macht. Gepaart mit dem Albinismusphänomen ist diese ausserordentliche handgepflückteTeerarität ein wahrer Schatz.
Originalität
Dieser Tee stammt zu 100% vom o.g. Teefarmer, Direktbezug.