Thai Oolong
Oriental Beauty Bio

Super Premium 97 P.

ID
7820-bio
Thailändischer Oriental Beauty Oolong mit etwas stärkerer Oxidation und einem verführerischen pfirsich-trauben Aroma und sehr viel Süße. Von einer der renommiertesten Bio Farms ganz Thailands auf über 1.250m Höhe.
  • - Die Blätter werden von einer lokalen Grashüpferart angebissen, woraufhin sich der spezielle, honig-süße Geschmack heraus bildet
  • nach dem Vorbild Original Taiwan Oriental Beauties, Qing Xin Cultivar
  • etwas körpervoller und Schwarztee ähnlicher als das Original
  • führende Bio Teefarm in Thailand, jahrzentelange Erfahrung
Charakter honig-süß, körpervoll, pfirsich, traube
Teefarm Renommierte Tee-Kooperative im Norden Thailands, spezialisiert auf hochwertige Bio Tees chinesisch / taiwanesischer Machart
Terroir Maesalong, Chiangrai (Prov.), Thailand
Ernte 1. Ernte 2023, Mitte Mai, Handernte
Cultivar Qing Xin
Höhenlage 1.250m ü.d.M.
Welk-/ Oxidationsprozess Ernte von Hand (nur von Insekten gebissene Blätter), schonendes Welken im Schatten auf Bambusmatten, Rollen / Schütteln der Blätter, zweite Welkphase/Oxidation, finale Ofentrocknung
Fermentation/ Oxidation 60% (mittel bis starke Oxidation)
Röstung keine Röstung
Anbau EU-Bio zertifiziert
Qualität 97/100 P. (Kategorie Oolong); Super Premium
18,90 €
40g

Lieferung : 1-3 Werktage

inkl. MwSt., exkl. Versandkosten

ID
7820-bio
472,50 € / 1kg
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Teefarm

Die Teefarm in Doi Maesalong, Chiangrai, im Norden Thailands, ist eine renommierte Kooperative, die sich auf die Herstellung hochwertiger Bio-Tees spezialisiert hat. Sie orientiert sich dabei an den Spitzen-Oolongs und Schwarztees aus China und Taiwan. Die Farm liegt 1.250 Meter über dem Meeresspiegel und bietet mit Temperaturen zwischen 20°C und 28°C das ganze Jahr über ein perfektes Klima für den Teeanbau. Die Regenzeit erstreckt sich hauptsächlich über die Monate August bis September.

Diese Farm ist bekannt für ihre sorgfältige Auswahl der Plantagen und ihren Einsatz von reinem Bergwasser aus natürlichen Quellen für den Teeanbau. Chemische Düngemittel werden konsequent vermieden. Dadurch gewährleistet die Farm eine hohe Qualität und Reinheit ihrer Tees. Die Teefarm in Doi Maesalong gilt als eine der bekanntesten Bio-Farmen Thailands und hat sich einen Namen für ihre hochwertigen, naturnahen Produkte gemacht.

Aroma & Charakter

Verkostung

Die Qualität Oriental Beauty Oolongs wird insbesondere durch die Menge anteiliger vom Grashüpfer (Jacobiasca formosana) angeknabberter Teeblätter bestimmt. Diese sind an ihrer schönen, warmbraunen Färbung zu erkennen. Neben diesen ist die Anzahl weißer, intakter Blattknospen entscheidend. Eine ausgewogene Mischung von beidem sorgt für den so begehrten pfirsichfruchtigen, honigsüßen Geschmack Oriental Beauties.

Der Thailand Oriental Beauty Oolong orientiert sich direkt an seinem taiwanesischen Pendant, indem dasselbe Cultivar (Qing Xin) verwendet wird. Dieser Tee präsentiert einen charakteristischen, äußerst fruchtigen Geschmack, reich an Pfirsich- und Mangonoten und eine angenehme Honigsämigkeit. Im Vergleich zu den führenden Oriental Beauties aus Taiwan zeigt dieser Oolong eine etwas weniger zarte Nuance sowohl im Aroma als auch im Geschmack. Grund dafür ist neben eines anderen Terroirs auch ein etwas höherer Blatt zu Knospe Anteil im Tee. Er besticht dadurch mit einer erdigen Bodenständigkeit und einer Körperhaftigkeit, die ihn auf seine ganz eigene Weise ansprechend macht. Sein Profil neigt sich prinzipiell etwas stärker in Richtung Schwarztee im Vergleich zu ähnlichen Oriental Beauty Sorten aus Taiwan.

Blatt

Weiße Spitzen und zahlreiche warmbraune, für die Süße verantwortliche, Blätter.

Tasse

warmes orange-gelb

OOLONG TEE

Oolong Tee ("Schwarze Schlange" aus dem chin.) zeichnet sich durch einen Oxidationsgrad zwischen grünem und schwarzem Tee aus und wird daher auch als semi-oxidierter Tee bezeichnet. Grob kann zwischen nur sehr leicht oxidierten (10-29%), über mittlere (30-60%) bis hin zu sehr stark (bis zu 70%) oxidierten Oolongs unterschieden werden. Durch nachträgliches feines Rösten der Teeblätter wird vielen Oolongs eine weitere spezielle Note verliehen. Dies sowie die enorme Spanne in der Intensität der Verarbeitung beschert dem Oolong Tee eine besonders weitreichende Sortenvielfalt. Taiwan und der südliche Teil Chinas um die Provinz Fujian gelten allgemeinhin als die besten Terroirs für Oolong.

Labortests

Wir selektieren weltweit die für ihr Terroir rennommiertesten Bio-Teefarmen. Mit wenigen Ausnahmen sind unsere Tees bio-zertifiziert oder stammen aus pestizidfreiem Anbau und werden immer direkt bezogen. Jeder unserer Tees wird für jede Ernte von uns im unabhängigen deutschen akkreditierten Labor auf Pestizide getestet. Alle weiteren relevanten Schadstoffgruppen werden ebenfalls gemäß unserem detaillierten HACCP-Risikoprofil systematisch geprüft.

Yoshi En

World's Finest Organic Teas

Die edelsten und bedeutsamsten Tees ausschließlich direkt bezogen von Top Single Estates in den jeweils besten Lagen und Terroirs - alles unter der Prämisse eines natürlichen, Umwelt und Mensch schonenden Anbaus. Aus diesem Grund führen wir mit wenigen Ausnahmen nur Bio-zertifizierte Tees bzw. Tees aus pestizidfreiem Anbau. Mit dieser Maxime als Leitmotiv und einem engagierten, internationalem Team von Teeexperten, verschreibt sich Yoshi En der Mission, die jahrhundertealte Kultur des Tee zu pflegen und ein qualitativ bestmögliches Abbild der Tee-Landschaft weltweit und des gehobenen Teezubehörs zu zeichnen. About Yoshi En.

Anbau & Verarbeitung

Besonderheit in Lage, Anbau und Verarbeitung

Mittlerweile hat sich Thailand einen Namen dafür gemacht, hochwertige Teesorten aus anderen Ländern anzubauen, wobei ein auffallend hohes Augenmerk darauf gerichtet wird Tees pestizidfrei anzubauen, in vielen Fällen sogar Bio zertifiziert. Thailand scheint für sich dort eine Marktlücke gefunden zu haben. Um auch ein hohes Qualitätslevel für ihre Tees zu erreichen wurden schon vor längerer Zeit taiwanesische bzw. chinesische Experten nach Thailand eingeladen, um ihr Know How an die dortigen Teebauern weiterzugeben. Die Qualität der thailändischen Tees ist heutzutage beeindruckend hoch und übertrifft häufig den gemeinen Marktdurchschnitt sowohl in China als auch in Taiwan. Obwohl sie vielleicht nicht mit den absoluten Spitzenqualitäten dieser Länder konkurrieren können, bieten sie dennoch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Oriental Beauty (auch White Tip Oolong genannt) zählt zu den seltensten und kostbarsten Oolongs weltweit. Unverkennbares Markenzeichen ist sein außergewöhnlich fruchtiger, honigsüßer Geschmack und ein relativ hoher Oxidationsgrad. Beides verdankt er der natürlichen Symbiose mit einer speziell in Taiwan verbreiteten Grashüpferart (Jacobiasca formosana). Alljährlich im Sommer befallen diese Insekten die Blätter und Knospen der Teepflanze und veranlassen dieser zu einer natürlichen Abwehrreaktion. Bei dieser bilden sich aromatische Stoffe aus, die den natürlichen Feind des Insekts, eine heimische Spinnenart, herbei locken. Die schutzgebenden Stoffe sind außerdem verantwortlich für das einmalige Aroma und den herrlich süßen Geschmack Oriental Beauty Oolongs.

Die Ernte beginnt meist um die Zeit Mitte bis Ende Mai. Es erfordert höchste Konzentration der Arbeiter nur die angebissene Knospen und Blattpaare heraus zu pflücken, die im Falle des Qing Xin Cultivars außerdem auch sehr klein geartet sind. Es herrscht zusätzlich ein großer Zeitdruck vor, denn die angebissenen Blätter sollten innerhalb von 7 Tagen nach dem Biss gepflückt werden. Sie würden sonst entscheidend an Aroma und Geschmack verlieren. Befallene Blätter zeichnen sich durch die hellgelbe Farbe sowie die leicht gewundene Form aus und duften hocharomatisch süß. Nach der Ernte erfolgt das Welken der Teeblätter. Im Gegensatz zu anderen Oolongs werden die delikaten Oriental Beauty Blätter keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt. Die natürliche Süße des Tees würde dadurch beeinträchtigt werden. Die Blätter werden stattdessen im Schatten auf Bambusmatten ausgelegt und schonend getrocknet.

Sobald sie an ausreichend Feuchte und Festigkeit verloren haben, erfolgt die Oxidation der Blätter. Hierbei werden die Pflanzenzellen durch intensives Schütteln aufgebrochen, wodurch pflanzeneigene Enzyme nach außen gelangen können. Diese reagieren mit dem umliegenden Sauerstoff und sorgen für eine leichte Rotfärbung der Blätter. Damit einher geht auch die geschmackliche Veränderung: Die Blätter werden süßer. Taiwan Oolong typisch werden die Blätter dann im Anschluss in ein Stofftuch gewickelt und eng zusammen gedrückt. Dabei tritt der Zellsaft des Blattes heraus und mischt sich mit der Oberfläche der weiteren Blätter. Bis zu einer Stunde bleiben die Blätter in dem Stofftuch eingewickelt.Abschließend werden die Blätter in einem Ofen bei 80 Grad Celsius 3 Stunden lang schonend getrocknet. Spätestens jetzt lassen sich die eißen Spitzen inmitten der laubfarbigen braunen Blätter erkennen. Bei den weißen Spitzen handelt es um die aromatischen Blattknospen der Teepflante, deren Anzahl im Tee ein weiterer wichtiger Qualitätsindikator ist.

Zubereitung

Zubereitung

2 gut gehäufte Teelöffel (5g) für 150-200ml Wasser, Wassertemperatur zwischen 85-90° Celsius, 60-90 Sekunden ziehen lassen. Gut für mehrere Aufgüsse.

Um die Teeblätter vor dem Aufguss etwas zu öffnen, empfiehlt es sich den Tee vor dem ersten Aufguss kurz mit heißem Wasser zu benetzen und das Wasser dann sofort wieder abzugießen.

Verpackung

Verpackt in einen besonders hochwertigen, luftdichten Aromaschutz-Beutel mit Zipper und Standboden. Durch eine 9-fache Beschichtung mit äußerst hoher Barrieresicherheit wird der Tee bestmöglichst vor Oxidation und vor Schadstoffeinflüssen geschützt.

Empfohlene Teekanne

Zur besonders aromatischen, tradtitionellen Zubereitung empfiehlt sich eine Yixing Teekanne aus Naturton oder eine Gaiwan, alternativ eine Teekanne aus Glas (neutralerer Geschmack) mit integriertem Sieb, in der der Tee frei schweben und ziehen kann.

Empfohlene Teedose

Ideal ist eine hochwertige Teedose aus Kirschbaumrinde (Vollholz, Kabazaiku Chazutsu), alternativ eine günstigere, innen beschichtete, luftdichte Teedose.

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