Teacup
Xu Ni

Jiang Liqiang

ID
7259
Diese holzgefeuerte, rundliche Teetasse wird über sechzig Stunden lang gebrannt und anschließend mit Soda glasiert. Hierdurch entsteht eine einzigartige, organische Oberfläche, welche an die Spritzer in traditionellen chinesischen Tuschemalereien erinnert. Dieses Meisterwerk ist Teil der Xu Ni-Kollektion (須彌), benannt nach dem heiligen buddhistischen Berg mit fünf Gipfeln.
 
Produkt Teetasse, braun-orange
Künstler Jiang Liqiang
Herkunft Jingdezhen, Jiangxi, China
Maße Ø7cm x 5,6cm, Boden Ø2,7cm
Volumen 110ml
Gewicht 135g
Material Porzellan
Ofentemperatur 1200-1230°C
Künstlerstempel Signatur auf der Unterseite
Verpackung Geschenkbox

 

Hinweis: Das genaue Oberflächenfinish von holz- und sodagebrannter Keramik ist unvorhersehbar, weshalb Farbe, Glasur und Textur bisweilen deutlich von dem hier gezeigten Produkt abweichen können. Es handelt sich somit bei jedem Stück um ein einzigartiges Unikat.

89,90 €

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ID
7259
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Jiang Liqiang 蔣麗強

Der 1984 in Zhangshu, Provinz Jiangxi, geborene Jiang Liqiang studierte 2003 am Jingdezhen Ceramic Institute und machte seinen Abschluss bei Professor Huang Sheng. Anschließend studierte er am Sanbao Ceramic Art Institute, ebenfalls in Jingdezhen, bei Herrn Li Jianshen, dem Gründer des Sanbao International Ceramics Village und weltweit anerkannten Töpfermeister. Während seiner vierjährigen Tätigkeit in Sanbao kam Liqiang mit zeitgenössischer Kunst und Keramik aus Europa, den USA, Japan, Südkorea und anderen Ländern in Berührung, die alle seinen einzigartigen und originellen Stil geprägt haben.

Pin Ming Bei 品茗杯

Der legendäre chinesische Teemeister Lu Yu (733-804), auch bekannt als "der Weise des Tees", erachtete Genügsamkeit und Zurückhaltung als wesentliche Tugenden, um Tee in seiner höchsten Form genießen zu können. Nur wenige Tee-Accessoires verkörpern diese edlen Qualitäten so gut wie die chineischen Pin Ming Bei -Tassen (wortwörtliche Übersetzung: "Probier-Tee-Tasse"). Diese ermutigen mit ihrer kleinvolumig Machart dazu den Tee nicht etwa in größeren Schlücken zu trinken, sondern ihn stattdessen zu schlürfen, und sich ihm damit mit erhöhter Konzentration und intensiviertem Genuss zuzuwenden. Dies lohnt sich insbesondere bei feinen chinesischen Tees, die sich mit jedem Aufguss subtil weiterentwickeln und den Trinker dabei auf eine wahre Geschmacksreise mitnehmen.

Jingdezhen 景德鎮

Jingdezhen gilt als die Geburtsstädte des Porzellans und stellt seit über tausend Jahren feinste chinesische Keramik her. Umgeben von atemberaubender Natur im Nordosten der Provinz Jiangxi, beherbergte die "Porzellanhauptstadt" einige der wichtigsten kaiserlichen Brennöfen Chinas. Die abgeschiedene Lage der kleinen Stadt hat dazu beigetragen, dass alte Traditionen und Kunstfertigkeiten bewahrt werden konnten und so noch heute dort praktiziert werden. Als die Europäer im 14. Jahrhundert zum ersten Mal das chinesische Porzellan kennenlernten, empfanden sie das zarte und doch zugleich so solide "weiße Gold" als himmliche Kreation, für deren Erschaffung Magie mit im Spiel gewesen sein muss. Das wahre Geheimnis? Kaolin: der weiche, weiße Ton war in Hülle und Fülle am Gaoling-Berg in Jingdezhen vorhanden und wurde forthin nach diesem bennannt. Dieser nahezu einzigartige Ton ist bis heute unerlässlich für die Herstellung eleganter Porzellanerzeugnisse.

Pflege

Vorsichtig von Hand mit warmem Wasser und einem weichen Tuch oder Schwamm abwaschen, gegebenenfalls mit einem milden Spülmittel. Nicht in die Spülmaschine oder Mikrowelle geben.

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