Besonderheit in Lage, Anbau und Verarbeitung
Trozt der Lage im Inland sind es nur einige Kilometer von der Teefarm bis zur fischreichen Yatsushiro-See. Dank dieser ist die Region sehr reich an Nebel, der als natürlicher Sonnenschutz fungiert und zu geschmeidigen Blättern sowie einem weichen Geschmack beiträgt. Die umliegenden Bergwälder Süd-Kumamotos werden von zahlreichen Flüssen mit wildromantischen Wasserfällen und natürlichen Felshöhlen durchzogen, wodurch für den Teeanbau so wichtiges frisches Wasser in großen Mengen vorhanden ist. Durch die Berglage der Plantagen können nur kleine handgeführte Maschinen zur Ernte verwendet werden - zumal die Teefelder von deutlich kleinerer Dimension als üblich bei konventionellen Farmen im Flachland sind. Die Herstellung des Tees erfordert eine kontinierliche Überwachung der geernteten Blätter durch Herrn Kajihara, welcher Faktoren wie Feuchtigkeit, Temperatur, und Wetter von der Welkung über die Oxidation bis hin zur Trocknung genau im Blick behalten muss. Durch seine jahrelange Erfahrung und der Leidenschaft zum Teeanbau ist es ihm gelungen, mit seinen Tees durch Auszeichnungen bei regionalen und nationalen Wettbewerben nach und nach große Bekanntheit zu erlangen, und auch im Ausland werden seine Wakocha von Kennern sehr geschätzt. Dabei sind seine Tees nicht nur geschmackliche Spitzenreiter, sondern sie unterscheiden sich auch im Anbau von konventionellen Tees, denn es werden keinerlei chemische Pflanzenschutzmittel verwendet und ausschließlich organischer Dünger zugeführt.
Eine Besonderheit dieses Tees sind die langen Blattnadeln, da der Farmer den Tee gemäß den traditionellen Techniken aus seiner Fortbildungszeit in Taiwan verarbeitet. Bei diesen werden die Blätter nicht wie sonst üblich geschnitten, weshalb dieser Wakocha äußerst elegante langförmige Nadeln aufweist. Das Cultivar Benifuuki ist eine Kreuzung der Assamica und Sinensis Varietät und wurde 1993 in Japan registriert. Das damit noch recht junge Cultivar wird sowohl für Grüntee, bekannt für seine methylierten Catechine, als auch für oxidierte Tees verwendet, wobei Schwarztee aus diesem Cultivar von einer für Wakocha eigentümlichen Milde und Süße geprägt ist.
Originalität
Dieser Tee stammt zu 100% von dem o.g. Teefeld in Ashikita.