Räucherstövchen
Banko Kōro

Masaki

ID
5594
Aufwändig handgefertigtes Kōro-Räucherstövchen zum Verglühen traditioneller japanischer Senkō-Räucherstäbchen, hergestellt vom renommierten Banko-yaki Handwerkskünstler und Certified Traditional Craftsman Masaki Tachi. Zur Verwendung mit Räucherasche oder -sand, auch für Räucherkegel und -spiralen geeignet.
Typ Kōro Räucherstövchen
Keramikstil Banko Yaki (萬古焼)
Studio/Artist Meister Masaki
Herkunft Yokkaichi, Mie Präfektur, Japan
Maße in cm (Durchmesser ohne Griff x Höhe ohne Knauf) Ø10,5 x 8cm
Ton Violetter Naturton (jap.: Shidei; 紫泥)
Brand Reduktionsbrand (還元焼成)
Glasur innen und außen unglasiert (jap.: Yakishime; 焼き締め), für schönen Glanz im Finish poliert
Dekor Blütenblatt-Verzierung im Deckel
Fertigung Die Bestandteile von Deckel und Stövchen werden von Hand auf der Töpferscheibe getöpfert und dann passgenau zusammengesetzt. (jap.: Rokuro; 轆轤)
Stempel Künstlerstempel
Verpackung Signierte Holzbox (Kiribako)

Jedes Stück ist handgefertigt, daher können Musterung, Farbe und Größe leicht variieren.

168,90 €

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ID
5594
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Masaki 正規

Der Kunsthandwerker Masaki Tachi gilt als einer der besten Banko Kyusu-Künstler seiner Zeit. Bereits im jungen Alter von 21 Jahren erhielt er seine erste staatliche Auszeichnung und wurde später als "immaterielles Kulturgut" der Stadt Yokkaichi anerkannt - eine äußerst seltene Ehre, insbesondere für einen Töpfer der ersten Generation. Da Masaki, anstatt den typischen Weg über eine Kunstschule zu gehen, seine gesamte Ausbildung unter Aufsicht eines Meisters absolvierte, kann er die Töpferscheibe mit phänomenaler Geschwindigkeit bedienen, was ihm ermöglicht, exquisite Arbeiten zu erschwinglichen Preisen anbieten.

Kōro 香炉

Kōro sind traditionelle japanischen Räuchergefäße aus Keramik oder Metall, in der Regel mit drei Füßen und einem Deckel mit Öffnungen zum Ablassen des duftenden Rauchs. Für die Verwendung mit Räucherwerk füllt man den kōro bis zur Hälfte mit weißer Asche oder Sand, setzt den Deckel auf und steckt angezündete Räucherstäbchen durch die Löcher im Deckel. Bei der alternativen Verwendung von Räucherkegeln oder -spiralen werden diese direkt auf der Asche platziert, angezündet, und der Deckel zuletzt wieder aufgesetzt.

Banko-yaki

Yokkaichi Banko-yaki 四日市萬古焼

Der Händler und leidenschaftliche Chajin ("Teemensch") Nunami Rozan gilt als der Gründervater des Banko-yaki. Bereits im 18. Jahrhundert eröffnete er einen Brennofen im heutigen Asahi-machi in der Präfektur Mie und versah seine Waren mit dem Stempel 萬古不易 - Banko-Fueki: "ewig unveränderlich" - in der Hoffnung, dass seine Keramiken über Generationen hinweg für immer weitergegeben würden. Heute wird Banko-yaki immer noch in der Präfektur Mie, hauptsächlich in der Stadt Yokkaichi, hergestellt und gilt als geschütztes traditionelles Kunsthandwerk der japanischen Kultur. Synonym für Banko ist der ortstypische, eisenhaltige Shidei "Purpur-Ton", der beim Brennen in einem Hochtemperatur-Reduktionsofen äußerst hitzebeständig wird und dabei die charakteristische, tief violett-braune Farbe annimmt und einen fast metallischen Glanz erhält. Man sagt, dass die Tannine im grünen Tee mit dem Eisen im unglasierten Shidei-Teegeschirr reagieren und die Adstringenz des Tees abmildern, wodurch seine Süße hervorgehoben wird; daher werden umami-reiche Tees wie Sencha, Kabusecha und Gyokuro für die Verwendung von Banko sehr empfohlen.

Pflege

Shidei Banko entwickelt schnell eine Patina und wird mit der Zeit immer glänzender. Es ist normal, dass sich in den ersten Monaten Fingerabdrücke auf der Oberfläche abzeichnen, aber diese werden mit der Entwicklung eines tiefen Glanzes nach und nach verschwinden. Verwenden Sie für die Reinigung nur Wasser und ein weiches Tuch, das Sie anschließend mit einem Handtuch trocken tupfen. Bitte keine Reinigungsmittel verwenden und nicht in der Spülmaschine waschen. Bei hartem Wasser können sich Kalkablagerungen bilden. In diesem Fall mit weichem Wasser aus der Flasche abspülen und mit einem weichen Tuch abwischen.

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