Kräutermischung mit Schachtelhalm zur wohltuenden Aktivierung: Brennnesselkraut, Bancha Kari Grüntee, Birkenblätter, Schachtelhalm, Löwenzahnwurzel, Steinklee, Klettenwurzel, Walnussblätter, Wollblume, Sakura Blätter fermentiert, Ringelblumenblütenblätter.
Birkenblätter
Die Birke (Betula pedula) gehört zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Es gibt circa 40 Birkenarten deren Verbreitung von Mitteleuropa bis nach Asien und Amerika reicht. Am geläufigsten ist in unseren Breiten die Weißbirke. Sie ist vor allem in der europäischen Tradition als “Frühlingsbaum” bekannt und sticht durch ihre schwarz-weiße Rinde besonders heraus. Sowohl die Blätter als auch die Rinde des Baumes haben eine lange Tradition der sowohl innerlichen als auch äußerlichen Anwendung.
Schachtelhalm
Der Schachtelhalm (Equisetum arvense) wird seit dem Altertum traditionell unterstützend verwendet und enthält eine ganze Reihe wertvoller Pflanzenstoffe.
Brennnessel
Die Brennnessel war über lange Zeit eines der meist unterschätzen Kräuter und erfährt erst in den letzten Jahren wieder vermehrt Interesse.
Bancha Kari Blätter
Bancha ist ein zentraler Pfeiler der japanischen Grünteetradtion und besteht klassischerweise aus den gröberen Blättern späterer Ernten, wobei Premium Banchas aus Blättern der frühen Zwischenernte (Meban) hergestellt werden. Der Tee ist sehr mild, basisch-mineralisch, ein wichtiger Tee der Makrobiotik und auch ideal zum Genuss am Abend geeignet.
Löwenzahn
Der Löwenzahn (Taraxacum officinale) ist seit dem Altertum in der Pflanzenkunde bekannt. Wertvolle Inhaltsstoffe sind in fast allen Pflanzenteilen zu finden, liegen aber in den Wurzeln in der höchsten Konzentration vor.
Klettenwurzel
Die Große Klette (Arctium lappa L.) ist eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler und zeichnet sich durch ihre besonderen, roten bis purpurfarbenen Blüten mit ihren stachelähnlichen Hüllblättchen aus. Ihre Wurzeln sind lang und spindelförmig. Sie ist in Europa, Nordamerika und Nordasien heimisch und wächst vorwiegend an Wegrändern. Schon bei den alten Griechen sowie im Kräutergarten der Hildegard von Bingen und des Pfarrers Kneipp war sie ein begehrtes Mittel.
Steinklee
Steinklee (Melilotus officinalis) ist eine vor allem in Europa und Asien verbreitete Pflanze, die zur Familie Hülsenfrüchtler und Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Fabaceae) gehört. Das Kraut besitzt einen besonders süßen Duft und wird deshalb auch als das “Honigkraut” bezeichnet. In der traditionellen europäischen Kräuterkunde wird vor allem das Steinklee-Kraut, sowohl innerlich als Tee als auch äußerlich in Form von Auflagen verwendet.
Walnussblätter
Nicht nur die Nüsse, sondern auch die Blätter der Walnuss (Juglandaceae) liefern einen wertvollen Geschmack und finden Anwendung in der Zubereitung von Tees.
Wollblume
Die Wollblume (Verbasci flos) ist auch unter dem Namen Königskerze bekannt und gehört zur Familie der Braunwurzgewächse (Scropulariaeae). Sie kann Wuchshöhen bis zu zwei Metern erreichen und trägt meist fackelartige gelbe Blütenstände. Der Name Königskerze geht auf ihre Verwendung in mittelalterlichen Königshäusern zurück. Damals wurde sie in Pech getaucht und als Fackel verwendet. Aber nicht nur in Königshäusern wurde sie geschätzt, auch Hildegard von Bingen setzte die sonnenhaften Blüten zusammen mit Fenchel ein. Auch heute erfreut die Pflanze sich noch großer Beliebtheit und wurde von ESCOP und HMPC in ihre Monografien aufgenommen.
Sakura Blätter fermentiert
Sakurablätter sind die Blätter des japanischen Kirschbaums. Der Kirschbaum ist ein wichtiges Symbol der japanischen Kultur und steht für die Schönheit, aber auch die Vergänglichkeit. Sakura-Blätter sind eine Seltenheit und stellen selbst in Japan mit ihrem intensiven, fruchtigen Aroma eine echte Rarität dar.
Ringelblumenblütenblätter
Die Ringelblume (Calendula officinalis) gehört zur Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae) und ist vor allem in Europa stark verbreitet. Mit ihren gelben und orangen Blüten ist sie besonders auffällig und in vielen Gärten zu finden. Verwendet werden vorwiegend die Blütenblätter, die getrocknet traditionell als Tee angewendet oder in Form eines Auszugs zur äußerlichen Anwendung verwendet werden.