Besonderheit in Lage, Anbau und Verarbeitung
Die Herstellung von Phoenix Dancong-Tee umfasst die folgenden Produktionsprozesse:
Die Ernte der Teeblätter erfolgt von Hand. Im Anschluß werden die Teeblätter auf Bambusmatten unter freiem Himmel welken gelassen. Dies führt zu einer Reduzierung des Wasseranteils in den Blättern von 10-15%. Dies ist wichtige Voraussetzung für die weiteren Produktionsschritte.
Sobald die Blätter ausreichend an Feuchte und Festigkeit verloren haben, erfolgt die Oxidation der Blätter. Hierbei werden die Pflanzenzellen durch intensives Bewegen aufgebrochen, wodurch pflanzeneigene Enzyme nach außen gelangen können. Diese reagieren mit dem umliegenden Sauerstoff und sorgen für eine leichte Rotfärbung der Blätter. Damit einher geht auch die geschmackliche Veränderung: Die Blätter werden süßer. Es wird darauf geachtet, ein Verhältnis von 20% stärker oxidierten roten Blättern und 80% weniger stark oxidierten Blättern zu erzielen. Innerhalb dieses Prozesses beginnen die Teeblätter ihren aromatischen, verführerisch-floralen Duft zu entfalten.
Im nächsten Schritt werden die Blätter gerollt. Die spezielle Technik dabei verleiht ihnen die so typische Streifenform. Außerdem werden dabei die Zellwände der Teeblätter weiter geöffnet, wodurch die Oxidation noch weiter intensiviert wird.
Für den besonderen Geschmack ausschlaggebend ist das nun folgende Rösten und Erhitzen der Teeblätter. Das Rösten beendet den Oxidationsprozess und die geschmackliche Wandlung der Blätter und verleiht ihrem floral-süßen Grundcharakter zugleich eine komplementierende Röstnote. Nur bei den besten Dancongs wirkt die Röstnote den Geschmack ergänzend und nicht prägend.
Der Röstprozess selbst setzt sich aus zwei Phasen zusammen. Einer Intensivröstung bei 130-140°C und einer nachgelagerten, etwa 3 Stunden andauernden Röstung bei 90-100°C.
Originalität
Dieser Tee stammt zu 100% von dem o.g. Teefeld vom Phoenix Mtn, Direktbezug.