Matcha Tee
Haruno Bio

Besonderheit in Lage, Anbau und Verarbeitung

Bereits in der frühen japanischen Antike wurde Kirishima als außergewöhnlich mystische und beseelte Naturregion wahrgenommen, wovon der ehrfurchtserregende Schrein von Kirishima zeugt - ursprünglich im 6. Jahrhundert im Herzen der "Nebelinsel" errichtet.

Die wörtliche Bedeutung "Nebelinsel" für Kirishima ist keineswegs zufällig gewählt, da die Region aufgrund ihrer geografischen Lage in einem äußerst wasserreichen Gebiet von üppigem Nebel durchzogen ist. Dieser Nebel ist ein entscheidender Faktor für die Teepflanzen, da er die Verdunstung reduziert und gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit erhöht, was zu einem konstanten, milden Klima führt. Dieses natürliche Phänomen schafft ideale Bedingungen für den Teepflanzenanbau, da es den Teeblättern zusätzlich zur Schattierung vor der Ernte das ganze Jahr über einen sanften Sonnenschutz bietet.

Das Terroir von Kirishima ist geprägt von vulkanischen Böden, die reich an Mineralien und Nährstoffen sind. Dies verleiht dem Matcha aus dieser Region eine außergewöhnliche Fülle und Komplexität im Geschmack. Die vulkanische Aktivität hat im Laufe der Jahrhunderte den Boden angereichert und die einzigartigen Merkmale der Region geformt sowie eine Grundlage für den üppigen Naturbewuchs geschaffen.

Unser Teefarm ist stolz auf ihre traditionelle Herangehensweise an den Teeanbau, welcher auf die ursprüngliche Kraft der Natur Kirishimas setzt. Die JAS Organic sowie EU-Bio-Zertifizierung bestätigt ihr Engagement für umweltfreundlichen, nachhaltigen Anbau und den Erhalt der natürlichen Ressourcen dieser einzigartigen Region.

Originalität

Dieser Matcha stammt zu 100% vom o.g. Teefeld und Teefarmer und wird direkt vor Ort luftdicht für uns verpackt.

Bio-Zertifizierung

Zubereitung

Geben Sie zwei gehäufte Chashaku-Bambuslöffel (ca. ein Teelöffel) in eine Matchaschale ihrer Wahl. Gießen Sie nun ca. 80ml heißes Wasser zwischen 60°C und 80°C in die Schale und versuchen Sie den Matcha währenddessen nicht direkt zu übergießen, da sich so schnell Klümpchen bilden. Um nun den ikonischen Schaum des Matcha zuzubereiten ist ein Matchabesen zweifelsohne die beste Wahl.

Am wichtigsten ist es den Matchabesen richtig zu bewegen. Es sollten kreisförmige Bewegungen sowie das typische Quirlen wie mit einem Rührbesen vermieden werden, da sich so kaum bis gar kein Schaum bildet. Halten Sie den Matchabesen im circa 90° Winkel in die Schale und berühren Sie den Boden leicht. Drücken sie ihn nicht gegen den Boden, sondern lassen Sie ihn sanft den Boden kratzen. Nun bewegen Sie ihn gerade nach oben und unten aus dem Handgelenk und bewegen währenddessen Ihren Arm nach links und rechts. So entsteht eine "W"- beziehungsweise "M"- Bewegung. Je schneller Sie diese Bewegung durchführen, desto schneller und einfacher entsteht ein wunderbarer Schaum. Übung macht den Meister.

Empfohlene Matchaschale

Wir empfehlen für die richtige Zubereitung und die beste Geschmacksentfaltung eine Original japanische Matcha-Schale.

Empfohlenes Zubehör

Für beste Textur, Geschmack und Erhalt der Inhaltsstoffe des sensiblen Matchas empfiehlt sich unbedingt ein spezielles Matcha-Sieb sowie ein möglichst hochwertiger Matchabesen. Zur Entnahme und Dosierung sollte ein Original Matcha-Löffel aus Bambus verwendet werden.

Aufbewahrung und Verpackung

Matcha sollte immer im Kühlschrank aufbewahrt und nur kurz aus diesem entnommen werden. Es ist durch seine feine Vermahlung besonders anfällig für die Aufnahme von Feuchtigkeit und Gerüche sowie empfindlich auf Licht und Oxidation. Daher ist auf eine luftdichte, gekühlte Lagerung zu achten. Die 40g-Version ist in eine hochwertige, luftdichtschliessende Schraubdeckeldosen aus Weißblech verpackt. Diese wurde innen mit einer feinen Kunststoffschicht (BPA-frei) überzogen, damit der Matcha nie mit Metall in Kontakt kommt. Die 100g-Version ist verpackt in einen besonders hochwertigen, luftdichten Aromaschutz-Beutel mit Zipper und Standboden. Durch eine 9-fache Beschichtung wird eine äußerst hohe Barrieresicherheit zum maximalen Schutz vor Schadstoffeinflüssen erreicht.