Besonderheit in Lage, Anbau und Verarbeitung
Unter den großen südkoreanischen Teeanbaugebieten gilt Hadong, weit im Süden des Landes am Fuße Südkoreas zweithöchsten Berges, des Mt. Jiri gelegen, als vielleicht Bestes überhaupt. Grund hierfür sind einerseits die relativ hügelige Landschaft, welche nur Anbau in kleineren Mengen und traditionell von Hand zulässt, andererseits die für Teeanbau idealen geographischen Gegebenheiten. Viel klares Bergwasser, das über den Seomjin-Fluss schließlich in die Koreastraße gelangt, sorgt für ausreichend Feuchtigkeit und insbesondere reichlich Nebel. Da die Teepflanzen in unmittelbarer Nähe zu Bambushainen wachsen, werden sie auch reichlich vom süßen Bambustau benetzt. Tee vom Mt. Jiri ist daher sowohl innerhalb Koreas als auch unter Tee-Connaisseuren weltweit hochbegehrt und wird nur in sehr geringen Mengen exportiert.