Besonderheit in Lage, Anbau und Verarbeitung
Unser Anji Bai Cha aus der Provinz Zhejiang stammt aus der ersten Pflückung des Jahres gegen Ende März. Geerntet werden nur ganz frische, einzelne Knospen mit den ersten zwei zarten Blättern. Diese ersten Teeblätter des Anji Bai Cha zeichnen sich durch ein auffallend helles Grün aus, dass erst bei späteren Frühlingsernten bei Temperaturen über 25°C langsam in ein tieferes Grün wechselt.
Ebenso Aufsehen erregend wie ihre helle Farbe ist das zarte, aber enorm vielschichtige Aroma dieses besonderen Grüntees. Denn auch wenn Bai Cha übersetzt "weißer Tee" bedeutet, handelt es sich in der Tat um eine ganz besonders rare und besondere Grüntee-Art, deren komplexer Charakter heute weltweiten Ruhm genießt.
Nach dem Pflücken werden die Blätter an der Sonne getrocknet, einem kurzen Erhitzen (Kill-Green) zum Stop der Oxidation unterzogen und gerollt. Die gerollten Blätter werden dann 10 Minuten im Ofen vorgetrocknet, auf einem Holzbrett zum Trocknen ausgebreitet und nochmals 10 Minuten nachgetrocknet.